Der Hintergrund ist ganz einfach: Ihr Arbeitgeber hat ihr die private Nutzung des Internets untersagt. Und nun hat sie keine Möglichkeit mehr, im Dienst ihren Frust, ihre Freude oder was auch immer mit uns zu teilen. Nicht umsonst ist sie das zweitmeist gelesene Gesundheitsblog (Quelle: Medizynicus).
Bei mir ist es im Zivildienst leider nicht anders. Wenn ich schon nächtliche Zusatzwachen abhalte, darf ich auch nicht ins Internet. Gar nicht. Bei uns auf der Station gibt es noch nicht einmal Internet. Alles was im entferntesten mit Internet zu tun hat, wird im Intranet verkleidet dargestellt (Email, Pschyrembel, u.ä.). Letztens brauchte ich ein Formular von der Website des Bundesamtes für den Zivildienst. Also habe ich mich nachts hingesetzt und es einfach mal probiert. Hat auch geklappt.
Am nächsten Tag im Spätdienst habe ich dann eine email gelesen, von der EDV-Abteilung:
"Wir müssen sie leider wiederholt darauf hinweisen, dass die private Nutzung des Internets im Dienst nicht gestattet ist."Das jemand das Internet immer wieder privat nutzt, kommt alle paar Tage vor. Schließlich sind auch keine Restriktionen gesetzt. Alles ist frei zugänglich. Aber es wird halt kontrolliert. Aus diesem Grund rate ich Josephine auch nicht, die Sperrung zu umgehen. Früher oder später kommt wer dahinter. Wer ist dann fällig? Richtig. Unsere Heldin im Chaos.
Ich habe mit dann ein iPad gekauft. Erstens wollte ich schon immer eines haben und zweitens kann man das prima mitnehmen. Eine Internetflatrate von Base rein, 10 Euro im Monat bezahlen und fertig ist die Kiste. Manche meckern, man kann auf dem Teil nicht so gut schreiben, aber viele kommen damit auch klar. Ich zum Beispiel :-)
Ich hoffe auf jeden Fall, dass die Chaosheldin in nächster Zukunft wieder schreiben kann, denn wer von den regelmäßigen Lesern freut sich nicht über jeden neuen Beitrag?
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