Manche Eltern sind schlicht und ergreifend mit ihrem Nachwuchs überfordert. Ich denke ich kann das trotz meines jungen Alters schon beurteilen. Zum einen bemerkt man es via Nachrichten, zum anderen bekommt man es einfach mit. Zum Beispiel im Supermarkt.
Letztens war eine Mutter da, die ihr Kind mit Joyceline Michelle Kim gerufen hat. Mensch Leute: Es reicht vollkommen aus, wenn ihr euer Kind im Supermarkt mit einem Namen ruft. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein anderes Kind mit selbigen Namen direkt zu euch gerannt kommt ist relativ gering.
Aber bitte, bitte: Schreit den Namen nicht in voller Länge durch den ganzen Laden. Sogar die Apotheke im Nachbargeschäft hat euch gehört. Da bin ich mir sicher.
Und vielleicht beginnt die Überforderung ja schon manchmal mit der Benennung des Nachwuchses. Ich habe schon öfter Freunde getroffen, die über einen Zweitnamen gemeckert haben. Aber die "modernen" Namen sind meistens schrecklich und vor allem auch schrecklich kombiniert. Man könnte schon fast eine chronische Benennungsinsuffizienz feststellen. Denn Kreativität erkenne ich dort nicht.
Man nehme soviele Namen wie möglich und so "modern" wie möglich. Fertig sind so Namen wie Kevin Ryan Tyee, Michelle Justin Sidney......
Zudem gilt leider oft: Kevin - nicht nur ein Name, sondern auch eine Diagnose.
AntwortenLöschenda hat der volksmund manchmal schon recht....
AntwortenLöschenchantalle ist da auch so ein tolles beispiel.